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Veranstaltung

Filmabend im Weltladen: Wie Lebensmittelkonzerne arme Menschen in Kenia und Brasilien zu ihren Konsument:innen machen

Datum & Zeit

am 28. Februar 2024 von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Ort

Weltladen Schwerin, Puschkinstr. 18, 19055 Schwerin

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Die Aktionsgruppe Eine Welt e.V. Schwerin lädt am Mi., 28.2.2024 um 18:30 Uhr zu einem Filmabend in den Weltladen, Puschkinstr. 18 ein. Es wird bereits der 24. "Filmabend im Weltladen" sein. Der Eintritt ist wie immer frei.

Der Film (ZDF, 2016, 43 min) dokumentiert den weltweiten Ernährungswandel, der durch den wachsenden Konsum von immer mehr industriell-gefertigten Nahrungsmitteln gekennzeichnet ist. Vor dem Film wird Ralf Göttlicher, der Bildungsreferent des Vereins, kurz in die Hintergründe des globalen Ernährungswandels einführen.

Folgen dieser Entwicklung sind fortgesetzte Mangelernährung auf der einen und wachsendes Übergewicht auf der anderen Seite – mit fatalen Folgen für die Gesundheit der Menschen. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die großen Nahrungsmittelkonzerne (BIG FOOD), die mit ihren Angeboten die Verbreitung von ungesunder „Junkfood“ forcieren. Der Film zeigt, wie es BIG FOOD in Brasilien und in Kenia gelingt, gerade auch arme Zielgruppen zu Konsument:innen ihrer Produkte zu machen.

Hintergrund:
Der Verein zeigt in unregelmäßigen Abständen Filme im Weltladen, die einen kritischen Blick auf Produktionsbedingungen, die Auswirkungen der neoliberalen Globalisierung, herrschende Welthandelsstrukturen und die Lebenswirklichkeiten auf unseren Globus werfen. Zugleich sollen Handlungsoptionen und Alternativen aufgezeigt werden.
Aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen die Filmtitel nicht vorab in der Öffentlichkeit verbreitet werden.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Bildungsprojektes der Aktionsgruppe Eine Welt e.V. Schwerin/ Weltladen Schwerin gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, aus Mitteln von „Bingo - Die Umweltlotterie“ über die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung und durch den Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche.

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